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Tibber vs Awattar: Dynamische Tarife und volle Kostenkontrolle

Tibber vs Awattar: Dynamische Tarife und volle Kostenkontrolle

Logos von Tibber und Awattar
Tibber vs Awattar

Hohe Strompreise müssen nicht alternativlos hingenommen werden. Die starken Preisschwankungen und Herausforderungen auf dem Energiemarkt, haben in den letzten Jahren neue Unternehmen und Start-ups weltweit hervorgerufen, die die Branche geradezu revolutionieren. Einige dieser neuen Anbieter haben sich bereits etabliert und beliefern tausende von Kunden mit günstigem Strom. Tibber sticht als neuer Player im Markt hervor, doch auch andere Stromanbieter warten mit attraktiven Leistungen auf, wie beispielsweise Awattar, Ostrom oder Rabot Charge. Ob Awattar die Tibber Alternative ist, was das jeweilige Unternehmen so besonders macht, und wie beide Stromanbieter im Vergleich abschneiden, dazu nachfolgend mehr.

Tibber oder Awattar: Beide Konkurrenten haben einen starken Auftritt vorgelegt

Vor wenigen Jahren wäre es kaum denkbar gewesen, dass neue Stromanbieter auf dem Energiemarkt den einstigen Monopolisten echte Konkurrenz bereiten könnten. Was einerseits dem Innovationsgeist gerade junger Start-ups zu verdanken ist, liegt andererseits am Verschlafen des Zeitgeists vieler traditioneller Unternehmen. Anbieter wie Tibber und Awattar haben es vermocht die Kundenbedürfnisse mit dem digitalen Zeitalter gekonnt zu koppeln und haben somit den Eniergiemarkt im 21. Jahrhundert ankommen lassen. Sie bieten smarte Lösungen an, die den Kunden viel mehr Transparenz und Kontrolle über den eigenen Strom erlauben. Durch innovative Ideen, die zugleich massentauglich und kostengünstig sind, konnten sie schnell für viel Aufmerksamkeit sorgen und ihren Kundenstamm stetig ausbauen. Mittlerweile sind beide erfolgreiche Unternehmen über ihre Landesgrenzen hinaus tätig und bieten ihre Leistungen auch unter anderem in Deutschland an.

Mehr Kontrolle über den eigenen Stromverbrauch garantiert den besten Strompreis

Tibber möchte seinen Kunden mehr Kontrolle über den eigenen Stromverbrauch ermöglichen und hat dafür den Pulse auf den Markt gebracht. Der intelligente Strom Tracker erlaubt den Kunden einen ständigen Einblick in Echtzeit in den eigenen Stromverbrauch. Kombiniert mit dem bestmöglichen Stromtarif, kann so jede Verbrauchsstufe optimal genutzt werden. Der Kunde kann so den Energieverbrauch und die Strompreise viel besser mit seinem eigenen Nutzungsverhalten adaptieren. Der Tibber Strom Tracker besteht aus zwei Teilen. Der Tibber Pulse liest Verbrauchdaten über eine Schnittstelle am Zähler aus und sendet diese an die Tibber Bridge. In der Bridge wird das Signal weiter verarbeitet und an die hauseigene App des norwegischen Unternehmens weitergeleitet. Aktuell wird der Strom Tracker preisreduziert für 89,95 Euro angeboten.

Eine dynamische Abrechnung im Stundentakt wirkt den extremen Preisschwankungen entgegen

Zeitgemäß bedienen beide Unternehmen das Bedürfnis der Kundschaft nach flexiblen und dynamischen Tarifen. Die Monatsabrechnung erfolgt im Stundentakt. Tibber rechnet stündlich ab und ermöglicht so die Verbräuche direkt an den stündlichen Preisschwankungen der europäischen Strombörse EPEX auszurichten.

Awattar bedient mit dem Tarif “Horly” denselben Anspruch, auch hier werden die Verbräuche stundenscharf abgerechnet. Der Ökostrom Gigant aus Österreich sorgt somit für transparente Preise und die volle Kostenkontrolle. Die stündlichen Strompreise sind ebenso wie bei Tibber an der Strombörse EPEX gekoppelt. Der abgerechnete Tarif pro geleistete Kilowattstunde ergibt sich aus dem aktuellen Börsenpreis und einem Arbeitsaufschlag von drei Prozent. Monatliche Grundgebühr: 4,58 €

Tibber hingegen gibt den aktuellen Strompreis auf der Börse 1:1 an seine Kunden ohne weiteren Aufschlag weiter. Die monatliche Grundgebühr für diesen dynamischen Stromtarif beträgt 5,99 Euro.

Die Tarifbindung beträgt bei beiden Anbietern einen Monat, womit schon deutlich wird dass beide Anbieter sich ihres Konzeptes sicher sind und stellen damit unter Beweis, dass günstiger Ökostrom bereits heute zur Verfügung gestellt werden kann.

Unterschiede: Tibber oder Awattar

Wo liegen die Unterschiede? Um bei Awattar in den Genuss eines stündlich dynamischen Tarifes zu kommen, benötigt man einen Smart Meter, der zurzeit nur selten verbaut ist und in der Anschaffung ca. 130 € kostet, Tibber hingegen bietet mit dem Tibber Pulse eine günstige Alternative, da dieser auch auf einen normalen digitalen Stromzähler gesteckt werden kann und die Daten aktuell an Tibber sendet. Hier hat Tibber somit eindeutig einen klaren Vorsprung.

Tibber vs Awattar: Der Gewinner ist der Stromkunde

Der größte Teil der herkömmlichen Strompreisanbieter bietet lediglich Fixpreisverträge ihrer Kundschaft an. An solchen Verträgen sind die Kunden preislich über oftmals lange Zeiträume gebunden. Sie sind unflexibel und gehören immer mehr der Vergangenheit an. Wer die Kostenkontrolle über den eigenen Stromverbrauch haben möchte und zugleich auf faire Preise setzt, der entscheidet sich heutzutage für einen dynamischen Tarif mit stündlicher Abrechnung. In Verbindung mit smarten Lösungen können so Kunden Preisschwankungen mit ihrem Nutzungsverhalten viel stärker entgegenwirken und echtes Geld sparen. Tibber erzielt im direkten Vergleich die Vorrangstellung durch den Tibber Pulse, da Smart Meter in Deutschland bisher leider nur selten verbaut sind und Kunden bei Awattar somit nicht so schnell in den Genuss des stündlich dynamischen Tarifs kommen können.

Starthilfe – wichtig ist, folgende Links zu nutzen, da der Code sonst evtl. nicht funktioniert

Weitere Infos:

Lies gerne sowohl meinen Erfahrungsbericht über Tibber als auch meine Erfahrungen die ich mit Ostrom mache oder meinen weiteren Vergleich mit Tibber Alternativen wie Rabot Charge u.w.

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Als Chefredakteur für Solar und dynamische Stromtarife kombiniert Energysion seine Leidenschaft für erneuerbare Energien mit fundierter Expertise. Er fährt selbst ein E-Auto und testet dynamische Stromtarife, um aus erster Hand praxisnahe Erkenntnisse zu gewinnen. Mit einem scharfen Blick auf aktuelle Entwicklungen in der Solartechnologie und Photovoltaik recherchiert er zukunftsweisende Trends. Sein Bachelor of Laws verleiht ihm zusätzlich die Fähigkeit, komplexe rechtliche Aspekte der Energiewende zu durchdringen und verständlich aufzubereiten – eine perfekte Mischung aus Technik, Praxis und Gesetz.

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